Physiotherapie
Bei der Physiotherapie geht es darum, Funktionsstörungen des Körpers, insbesondere (aber nicht ausschließlich) des Bewegungsapparates zu verbessern und die natürlichen Bewegungsabläufe möglichst schmerzfrei wiederherzustellen.
Einige Beispiele für diese Funktionsstörungen sind:
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Schmerzen
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Bewegungseinschränkungen
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Kraftverlust
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Schwierigkeiten bestimmte Bewegungen oder Tätigkeiten des täglichen Lebens durchzuführen
Um diese Funktionsstörungen wieder zu verbessern steht uns ein großes Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung
Passive Therapiemaßnahmen
(das bedeutet der/die Patient*In wird behandelt)
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Manuelle Therapie: manuelle Behandlung der Wirbelsäule und Gelenke (mit den Händen)
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Mobilisation
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Neuromodulation
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Weichteiltechniken: die manuelle Behandlung von Muskeln, Sehnen, Nerven und Faszien
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Querdehnungen
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Querfriktionen
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Quermassagen
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Funktionsmassagen
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Triggerpunktbehandlungen
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Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos
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Um nachhaltige Verbesserungen zu erzielen ist es meistens erforderlich, die Belastbarkeit der problematischen Region zu erhöhen. Hierfür eignet sich Krafttraining hervorragend, denn durch kontrollierte Belastung kann sich das Körpergewebe allmählich an bestimmte Anforderung anpassen. Dies dauert einige Tagen, Wochen, oder auch Monate ist aber dafür nachweislich auch langfristig wirksam.
Aktive Therapiemaßnahmen
(das bedeutet der/die PatientIn führt Übungen durch:
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Übungen für mehr
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Kraft (=Belastbarkeit)
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Beweglichkeit
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Koordination
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Ausdauer
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Beispiele für Übungsmöglichkeiten
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Mit dem eigenen Körpergewicht
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Mattenübungen
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Widerstandsübungen wie z.B. mit Kurzhanteln, Langhanteln, Kugelhanteln Therabändern, Kraftgeräten (Seilzug)
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Gleichgewichtsübungen ohne Gerät und mit Geräten (Wackelbretter oder labile Unterlagen)